Energiekosten machen heute schon über sechs Prozent der Gesamtkosten eines Fertigungsunternehmens aus. Heruntergebrochen auf die Werkzeugmaschine können die Stromkosten bis zu 21 Prozent der jährlichen Betriebskosten ausmachen. Neben wirtschaftlichen Interessen und ökologischer Verantwortung der Betreiber und Hersteller will auch der Gesetzgeber die Energieeffizienz von Werkzeugmaschinen vorantreiben. Energieeffizienz in der Fertigung trägt somit entscheidend zur Kostenreduktion von Anlagen bei und verbessert so die Wettbewerbsfähigkeit.
Vor diesem Hintergrund hat die Firma Grob die energetische Betrachtung seiner Werkzeugmaschinen konsequent vorangetrieben, um weitere Einsparungen im Energieverbrauch zu erzielen. Durch den Wegfall der Hydraulik im ersten Schritt erzielen die Bearbeitungszentren nach Hersteller-Aussage noch bessere Flexibilität, höhere Verfügbarkeit und eine deutliche Verbesserung der Energiebilanz. Nicht nur in diesem Zusammenhang erhielt das Produkt auf der EMO 2011 einen Award als innovativstes Produkt in der Kategorie Fräsen. Zur EMO 2011 kamen bereits Teile des Angebotes „Sinumerik Ctrl-Energy“ von Siemens an den Maschinen zum Einsatz.
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