In Süd- und Osteuropa werden zur Abwasserreinigung vorrangig Wirbelschwebebettanlagen eingesetzt. Ein Abwassertank wird über einen Membranverdichter getaktet belüftet, dabei versorgt die Luftzufuhr die im Tank befindlichen Bakterienkulturen mit dem für den Schmutzabbau benötigten Sauerstoff. Die Reinigung des Wassers hängt von der einwandfreien Funktion des Verdichters ab. Dieser wird bislang über die Messung des Luftdrucks überwacht – einer sehr genauen, jedoch aufwändigen und kostspieligen Methode. Eine Alternative dazu ist die Messung der Stromaufnahme des Verdichters, was jedoch nur die Erfassung von Extremzuständen erlaubt. Eine gerissene Membran, die innerhalb weniger Minuten zu einer Selbstzerstörung des Verdichters führt, wird so nicht erkannt.
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