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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2013, S. 20 bis 21

Mobile Roboter-Plattformen kommen in der Industrie an

Flotte Kuriere

Erfolgreiche Industrieunternehmen, die konsequent haushalten und sich streng auf den aktuellen Bedarf ausrichten, haben das manuelle Handling von Material als einen zentralen Kosten-Nutzen-Faktor identifiziert. Und wenn das Thema Flexibilität ganz oben auf der Prioritätenliste steht, sind Mobil-Roboter so oder so eine überlegenswerte Alternative zu traditioneller Fördertechnik.

Roboter bewegen sich flexibel im Fabrikumfeld – nahe am Werker. 

Bedingt durch räumliche Gegebenheiten ist es in Produktionsbetrieben teils ungünstig, den Produkttransport mit herkömmlichen Mitteln – zum Beispiel mit Fließbändern – zu bewerkstelligen. Fließbänder benötigen Platz, was sich in den Gebäudekosten niederschlägt. Diese Kosten fallen an, egal ob saisonal bedingt viele oder wenige Produkte transportiert werden müssen. Auch können Förderbänder bei großen Distanzen unwirtschaftlich sein, wenn die Anordnung der Linien und Arbeitszellen in ihrer räumlichen Aufstellung nicht Weg-optimiert ist. In der Folge kommt es zu unnötigen Knoten- und Kreuzungspunkten. Nicht zuletzt müssen Förderstrecken teils unter der Decke montiert werden.

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