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Neue Produkte vom 04/25/2016

HMS

EtherNet/IP-Linking-Device für serielle Geräte

Das neue serielle EtherNet/IP-Linking-Device von HMS verbindet serielle Geräte mit einer Rockwell Control-Logix oder Compact-Logix SPS. Anwender profitieren von der tiefen Integration in den Studio-5000-Logix-Designer von Rockwell. Die gesamte Konfiguration wird im Studio-5000 erledigt.

Bild: HMS
Die gesamte Konfiguration wird im Studio5000-Logix-Designer von Rockwell Automation erledigt. (Bild: HMS)

Das neue serielle EtherNet/IP-Linking-Device von HMS ermöglicht es, Feldgeräte mit einer seriellen RS232/422/485-Schnittstelle in EtherNet/IP-basierte Netzwerkarchitekturen zu integrieren. Es unterstützt alle wichtigen serielle Protokolle wie zum Beispiel Modbus, DF1, Produce/Consume, ASCII und kundenspezifische Protokolle. Es ist nicht nur eine günstige Alternative zu „In-Chassis“-Kommunikationsmodulen, sondern bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile:


Verbesserte Systemarchitektur


Im Gegensatz zu „In-Chassis“-Modulen, die physikalisch mit der SPS verbunden sind, kann das Linking-Device direkt bei der Maschine montiert werden. Das bedeutet: Statt mehrerer netzwerkspezifischer Kabel kann die Verbindung über ein einziges Ethernet-Kabel hergestellt werden. Das Linking-Device unterstützt außerdem die Funktion Device-Level-Ring der ODVA für Ringtopologien.


Einfachere Konfiguration


Anwender können über die „Studio 5000“-Software auf die Konfiguration des seriellen Protokolls zugreifen. Die gesamte Konfiguration wird im Studio 5000 erledigt. Es werden „Data Tags“ für Prozessvariablen sowie die manuelle und automatische Generierung von benannten und strukturierten Studio 5000 „Controller Tags“ unterstützt.

Bild: HMS
Serielles EtherNet/IP-Linking-Device (Bild: HMS)


Höhere Performance und Stabilität


Das Linking Device ist ein Stand-alone-Gerät und hat keine Auswirkungen auf die Leistung des Rückwandbusses der SPS (Verarbeitungsgeschwindigkeit der SPS). Selbst dann nicht, wenn große Datenmengen übertragen werden. Für die SPS ist das Linking Device lediglich ein weiteres E/A-Gerät im Netzwerk.


Einfachere Systemintegration


„Die Vorstellung der EtherNet/IP-Linking-Devices Ende 2015 hat großes Interesse nach sich gezogen“, sagt Thilo Döring, Sales Director, Sales Central Europe. „Das EtherNet/IP-Linking-Device für serielle Geräte ist das erste verfügbare Mitglied unserer Familie der EtherNet/IP-Linking-Devices. Ausführungen für Profibus und Modbus-TCP werden folgen. Mit dem seriellen Linking-Device bieten wir eine kostengünstige Lösung, die sehr tief in das Studio 5000 integriert ist und es Anwendern einfach macht, serielle Geräte wie zum Beispiel Frequenzumrichter, Barcode-Scanner oder Waagen in ein EtherNet/IP-Netzwerk einzubinden.“ (si)

HMS auf der Hannover Messe: Halle 8, Stand D11

www.hms-networks.de