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Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2019, S. 31 bis 33

ABB

Die Fabrik der Zukunft: Losgröße 1 in Serie produzieren

Die Fabrik der Zukunft ist nicht nur effizienter – sie ist von Grund auf anders. Dank Digitalisierung und erweiterter Konnektivität kann die neue Fabrik individuell angepasste Produkte in Serie herstellen. Menschen arbeiten dabei so eng wie noch nie mit Robotern zusammen.

Bis dato setzt die Industrie bei der Produktion ihrer Waren primär auf die Nutzung von Skaleneffekten: Artikel werden in großen Mengen und über einen längeren Zeitraum unverändert produziert, um so geringere Kosten und höhere Margen zu erreichen. „Seit Beginn der Industrialisierung spielen Skaleneffekte eine Schlüsselrolle“, erklärt Steven Wyatt, Leiter Marketing und Vertrieb der Business Unit Robotics bei ABB. „Typisch sind hier fixe, aber hohe Kapitalkosten bei niedrigen variablen Kosten. Heute jedoch ist der neue Standard in vielen Branchen ein Produktmix mit geringeren Stückzahlen und hoher Diversität, statt eine Massenproduktion ohne Vielfalt.“

Gewandeltes Kaufverhalten erfordert neue Produktionsweisen

Die Ansprüche der heutigen Verbraucher an Produkte – von Kleidung über Unterhaltungselektronik bis hin zu Lebensmitteln – haben sich gewandelt. Sie erwarten individuelle „Trend“-Produkte. Um diesem neuen Kaufverhalten gerecht zu werden, benötigen Hersteller flexible Automatisierungslösungen. Neue Produktpaletten und Verpackungen sowie deutlich kürzere Produktlebenszyklen – bei einigen Waren von nur wenigen Monaten – sind gefragt. „Die neue Produktionsweise muss berücksichtigen, dass Verbraucher aus einem breit gefächerten Angebot auswählen möchten“, erläutert Wyatt. „Die alten Fertigungssysteme sind dafür nicht flexibel genug. Die Fabrik der Zukunft ermöglicht die ‚kundenindividuelle Serienfertigung‘. Jeder Artikel wird individuell angepasst, bei der Herstellung jedoch in Masse produziert.“

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