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Fachartikel aus MECHATRONIK 9/2011, S. 33 bis 35

Solaranlagen sicher und wirtschaftlich überwachen.

Datenfunk statt Kabel

Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie rücken hierzulande immer mehr in den Fokus. Sollen Installationsaufwand und Ertrag einer Solaranlage in einem sinnvollen Verhältnis stehen, ist der richtige Standort ein kritisches Element. Längst sind nicht alle Flächen genutzt, die sich für die Installation von Solaranlagen eignen. So finden sich mögliche Installationsplätze für Solaranlagen mittlerer Größe z.B. auf Dächern von Ställen, Industriegebäuden oder Wohnblocks.

Bild: Solartechnik Stiens
Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie rücken hierzulande immer mehr in den Fokus. (Bild: Solartechnik Stiens)

Solarzellen wandeln Sonnenstrahlung in elektrische Energie. Vor dem Einspeisen ins Stromnetz muss der im Solarmodul entstandene Gleichstrom mit einem Wechselrichter in Wechselstrom gewandelt werden. Will man überwachen, ob eine Solaranlage zuverlässig arbeitet, ist die einfachste Möglichkeit das Auslesen der Wechselrichterdaten. Dazu sammelt z.B. ein Datenlogger die Prozessdaten der Wechselrichter einer Solaranlage. Von hier können sie dann an einen Photovoltaikspezialisten übermittelt werden, der die Informationen für den Anlagenbetreiber verständlich aufbereitet und zum Beispiel auf einer Weboberfläche darstellt. So kann dieser jederzeit beispielsweise die momentane Leistung seiner Anlage, den aktuellen Tagesertrag oder den Gesamtertrag seit Installation der Anlage einsehen. Gleichzeitig wird für die Fernwartung ein tieferer Einblick in die Wechselrichterdaten möglich. Ist eine kabellose Übertragung der Daten aus dem Datenlogger gewünscht, weil eine Übertragung per Kabel nicht möglich oder geeignet ist, kommen je nach Anwendung verschiedene Funkvarianten in Frage.

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