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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2012, S. 16 bis 17

Die Einbeziehung regenerativer Energiequellen in den Stromkreislauf in Deutschland erfordert einen grundlegenden Umbau des gesamten Netzes

Smart Grid: Zukunftsbaustelle Nummer eins

Statt weniger großer Energiequellen werden künftig zusätzlich viele kleine Generatoren ihren Strom einspeisen - und das auch noch weniger regelmäßig als heute, denn es liegt in der Natur regenerativer Energiequellen, dass sie Schwankungen unterliegen. Damit das System stabil und verfügbar bleibt, muss es "intelligent" werden. Im Dickicht der Interessenslagen nimmt das Smart Grid sehr allmählich Gestalt an.

Da im Stromnetz zu jedem Zeitpunkt die Menge der erzeugten und der verbrauchten Energie im Wesentlichen gleich sein muss, steigen die Anforderungen an die Regelungstechnik im Netz ganz erheblich. Ziel ist es, Lastspitzen zu vermeiden, die Auslegung der Netze zu optimieren und letztlich ihre Effizienz zu verbessern. Künftig sollen dazu Sensoren - Smart Meters - den Verbrauch in Echtzeit erfassen und den Steuerstellen im Netz zuführen. Dabei wollen die Technologen Neuland beschreiten: Im Smart Grid soll nicht nur die Generatorseite dem Verbrauch angepasst werden, sondern auch die Verbraucherebene soll durch aktive Eingriffe in die Regelung einbezogen werden.

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