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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2012, S. 46 bis 47

Effizienz von Druckluft erhöhen

Frischluft-Offensive

Druckluftaufbereitung gehört nicht gerade zu den Lieblingsthemen vieler Anlagenbetreiber. Die Folgen: Nachlässig gewartete Druckluftsysteme verschwenden Energie und führen zu frühzeitigem Verschleiß hochwertiger pneumatischer Ventile und Antriebe. Damit vermindert sich auch die Maschinenverfügbarkeit. Druck macht neben Festo jetzt auch eine neue ISO-Norm.

Bild: Festo
Integrierte Durchfluss und Drucksensoren ermöglichen vorbeugende Wartung. (Bild: Festo)

Verschmutzte Druckluft führt in den Wartungseinheiten zu schnellerem Verschleiß von Dichtungen, verölten Ventilen im Steuerteil oder verschmutzten Schalldämpfern. Dadurch nimmt die Verfügbarkeit der Maschinen und die Lebensdauer der pneumatischen Komponenten und Systeme ab, die Energiekosten durch Leckage und der Wartungsaufwand steigen. Abhilfe schaffen Diagnose-Tools, Sicherheitsfunktionen nach ISO und einbaufertige Systemlösungen, die Festo je nach Anforderung der Druckluftanlagen kundenindividuell und energieeffizient zusammenstellt. Schon einige kleine Kniffe bringen in Summe mehr Effizienz in die Anlage. Dazu gehört beispielsweise, die Luftzufuhr bei Maschinenstillständen, bei Schichtende oder in Pausen abzuschalten. Wenn nur an bestimmten Punkten im Druckluftnetz ein höherer Druck notwendig ist, reicht es oftmals, einen Druckbooster an diesem Punkt einzusetzen, statt das ganze Netz mit einem höheren Arbeitsdruck zu betreiben.

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