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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2012, S. 48 bis 49

Optimierte Fertigung von Solarmodulen

Mikrodefekte entdecken

Industrielle Bildverarbeitungskomponenten tragen in der Fertigung von Solarmodulen dazu bei, dass diese später über einen hohen Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer verfügen.

Bild: Vaclav Volrab, Shutterstock.com
Für den hart umkämpften Solarenergie-Markt können Bildverarbeitungskomponenten einen entscheidenden Beitrag zur Optimierung der Fertigungsprozesse liefern. (Bild: Vaclav Volrab, Shutterstock.com)

Hersteller von Photovoltaikmodulen müssen im gesamten Fertigungsprozess, vom ankommenden Wafer bis hin zum lieferfähigen Solarmodul, eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten. Denn selbst kleinste Risse im Halbleitermaterial können während des Fertigungsprozesses zum Zersplittern und damit zu teuren Maschinenstillstandszeiten führen. Während ihres späteren Lebenszyklus sind die Solarpanels auch großen Temperaturschwankungen und anderen extremen Umweltbedingungen ausgesetzt. Unter diesen Voraussetzungen können unerkannte Mikrodefekte schnell einen Zellausfall und damit eine Verminderung des Wirkungsgrades verursachen oder die Haltbarkeit der Module negativ beeinträchtigen.

Grund genug, um für die Hersteller auf dem hart umkämpften Markt, nach Lösungen zu suchen, mit denen sich die Prozesskosten und Fertigungszeiten senken lassen, während die Qualität erhöht wird. Immer häufiger kommen deswegen automatisierte optische Inspektionssysteme zum Einsatz. Bildverarbeitungskomponenten wie industrielle Kameras oder Vision Sensoren lassen sich hierbei über den gesamten Fertigungsprozess einsetzen und tragen damit aktiv zu einer Kostenreduzierung bei.

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