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Fachartikel aus MECHATRONIK 11/2012, S. 40 bis 41

Genauigkeitsgrenzen bei der Anwendung für Körperfarbmessungen

Spektralphotometrie auf LED-Basis

Spektralphotometer zur Messung von Reflexionsspektren werden in den meisten Fällen mittels breitbandiger Lichtquelle und spektralselektiver Empfänger realisiert. Die Geräte sind oft teuer und erfordern hohe technologische Voraussetzungen zur Herstellung. Ein alternatives Verfahren, bei dem verschiedenfarbige LEDs als Lichtquellen und eine Photodiode als Empfänger zum Einsatz kommen bietet demgegenüber einen Preis- und Herstellungsvorteil.

Bild: HS Wismar
  (Bild: HS Wismar)

Das optische Reflexionsspektrum eines Objektes wird in der Analytik oder der industriellen Automation häufig – wie ein Fingerabdruck – als eindeutiges Erkennungsmerkmal verwendet und zu dessen Charakterisierung beziehungsweise Identifikation herangezogen. Weiterhin werden aus dem Spektrum nach dem Spektralverfahren Farbmaßzahlen berechnet. Die Farbe eines Objektes ist die vom Menschen empfundene Erscheinung. Dabei ist der Mensch in seiner Wahrnehmungsfähigkeit auf einen Spektralbereich von 380 bis 780 nm beschränkt. Dieser Bereich wird als Licht bezeichnet [1]. Farbmaßzahlen ermöglichen einen Vergleich der farblichen Erscheinung von Objekten. Sie sind somit ein geeignetes Mittel in der Qualitätssicherung. Auch die Kommunikation von Farben erfolgt bei höheren Ansprüchen mittels Farbmaßzahlen.

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